1833-21 Deutsche Ost-Afrika Linie. Die Karte zeigt die Grenzziehungen und den Kolonialbesitz vor dem Ersten Weltkrieg. Handschriftlich ist der Name des Schifffes "Usambara" eigetragen. Die Usambara Berge boten ein kühles und malariafreies Höhenklima. Dort wurden während der deutschen Kolonialzeit große Farmen, Plantagen und zahlreiche Missionsstationen angelegt, darunter Hohenfriedeberg/Mlalo. Hierfür und zur Holzgewinnung wurde der Urwald in großem Umfang gerodet. Lushoto wurde als Wilhelmstal zur beliebten Sommerfrische ausgebaut. Unter dem Namen Usambara finden sich weitere handschriftliche Eintragungen: 25. XI. 32. ab Hamburg, 29. XII. 32. an Kapstadt. Mit roter Tinte 31. XII. 32. ab Kapstadt und 11. II. 33. an Genua. Der Verlauf der Strecke ist handschriftlich mit den jeweiligen Tagesstrecken eingetragen. | ||